Kein Frühstück, eher zur Kaffeezeit, fand am Nachmittag bereits das zweite Brückenkaffee in Frankfurt am Main statt. Um diese Uhrzeit könnte das auch klappen, weiß man nicht. Vielleicht gerade im Sommer, wenn der eisige Wind einem nicht hinter den Ofen treibt. Ein riesiger Andrang auf dem kleinen Holbeinsteg. Viele Leute, exotische Fahrräder und allerhand Leckereien. Bis hin zu deftigen Blätterteigtaschen.
Endlich traf man mal die Leuten zusammen. die man täglich bei twitter trifft bzw. schreibt. Echte Menschen, hinter schrägen Namen, bis hin zur kurzbehosten, vollbärtigen Kurierprinzessin.
Da wurde mit so viel Power gearbeitet und sich zusammengerauft. Das wird was. Die Standortwahl wird noch zu klären sein, aber ich bin sicher das wird richtig gut.
Mein Tipp: Geduld, warten bis der Frühling kommt, die Kunden müssen sich erst mal an so eine Truppe gewöhnen. Es ist leider in Deutschland so, wenn man etwas geschenkt bekommt, ist man misstrauisch. Das geht vorbei, bleibt dran. Ihr seid die Guten.
PS: Die Büchse Vanillekipferl schmeckte der Familie sehr 🙂


Paul Lenz
Januar 16, 2020 — 1:39
Danke für das Feedback. Zu ärgerlich, dass ich am 30.1. verreist bin, ich wäre bei dem Spaß gern dabei gewesen. Aber das wird ja wohl kaum das letzte Mal gewesen sein.
Aber sehr interessant. Alle meine Versuche, Aufmerksamkeit für dieses Thema zu bekommen, blieben bisher ohne die geringste Reaktion. Und nun sehe ich, dass die Sache längst bekannt ist. Gut so!
Allerdings fahren nach meinen Beobachtungen längst nicht alle absichtlich an den Blöcken vorbei. Grob geschätzt genau so viele fahren in den Mainkai hinein, sehen die Betonblöcke, stutzen und drehen um.
Paul Lenz
Januar 14, 2020 — 20:33
Dass Brückenkaffee oben auf einer Brücke ausgegeben wird, macht schon irgendwie Sinn. Ich möchte trotzdem anregen, die kommende Veranstaltung in Frankfurt ein wenig zu verlegen, nämlich gerade um die Ecke in den „Mainkai“ vor die beiden dicken Betonklötze. Diese sind eigentlich dafür da, um auch dem dümmsten Autofahrer verständlich zu machen, dass er in den Mainkai nicht hinein fahren soll. Aber bei fast jeder Ampelphase zeigt mindestens ein Autofahrer, dass es noch dümmer ist, indem er die Blöcke einfach über die Gegenfahrbahn umrundet. Dieses Manöver könnte deutlich erschwert werden, wenn der Raum vor den Blöcken von einer Anzahl fröhlicher Kaffee trinkender Menschen besetzt würde.
Brueck3nk4ff3
Januar 14, 2020 — 20:47
Ich gebe das weiter an das Frankfurter Team.
Julia Krohmer
Januar 15, 2020 — 13:02
Just an dieser Stelle haben wir den Adventskaffee gemacht, eigentlich eher zufällig – die Male davor waren wir unten vor dem Eisernen Steg, um generell zur Belebung des Mainkais beizutragen, aber da tauchte dann die Eisbahn auf, deshalb sind wir an die Ecke zur Alten Brücke umgezogen. Das hatte dann einen riesigen Unterhaltungswert, sowhl für uns, als auch für die zahlreich mit den unterschiedlichsten Rechtfertigungen in den Mainkai einfahrenden Autorfahrer, die wir fast alle zur Rede gestellt haben, siehe hier: https://twitter.com/fahrradfalko/status/1207718808619769859
Später kam dann auch, eher zufällig, die Verkehrspolizei dazu und hat einige abgefangen.
Und weil es so schön war, findet auch der nächste Brückenkaffee dort statt, am 30.1., 16-18 Uhr, siehe
https://twitter.com/JuliaKrohmer/status/1217115593566052353