Als der volle Mond noch am Himmel stand, machte sich das Brückenkaffeeteam bereits auf den Weg, ihre „Bude“ aufzubauen. Ich persönlich rechnete nicht mit so vielen Radler. Es war überwältigend. Wir sind „leergefressen“.
Berge von Gebäck. Kaffee kannenweise und 14 kg Bananen.
Am Ende kam noch eine chinesische Zugabe, in Form von warmen Frühlingsrollen.

Kälte? Sagen wir mal so: Die Autofahrer im Stau daneben, haben dickere Jacken an.
R. Dorner
November 13, 2019 — 9:58
Ich finde eure Aktion wirklich toll. Ich bin seit 17 Jahren Ganzjahres-Radler. Inzwischen muss ich aber sagen, dass die schönste Zeit zum Radfahren der Winter ist. Durch E-Bikes und E-Roller sind in der warmen Jahreszeit zwischenzeitlich so viele motorisierte Fahrzeuge auf den Radwegen unterwegs, dass es auf schmalen Wegen zum Teil extrem gefährlich wird. Gerade heute Morgen musste ich wieder vom Radweg auf die Straße runter, weil ein E-Roller quer auf dem Radweg lag – leider kein Einzelfall. Wenn unsere Verkehrspolitiker der Meinung sind, dass man immer mehr unterschiedliche Fahrzeugtypen auf die Radwege verbannen muss, dann müssen sie auch ins Radwegenetz investieren oder Straßen so bauen, das sämtliche Fahrzeuge in der Stadt nur noch 20 km/h fahren können (wäre sogar ein Gewinn für die PKWs). Radwege unter 2 Metern Breite gehören z.B. schlichtweg verboten. Wenn der Verkehr in beide Richtungen zugelassen ist, müssen sie nochmals entsprechend breiter sein. Und diese „Todesstreifen“ direkt neben der Fahrbahn, die man als Radspuren gekennzeichnet hat, gefährden Radfahrer und sorgen höchstens dafür, dass den Autofahrern noch genügend Platz bleibt. Wohl nicht umsonst sind diese Streifen blutrot eingefärbt. Vielleicht könnt ihr ja Mal in einem offenen Brief ans Verkehrsministerium oder über eine Online-Petition diese missratene Verkehrspolitik in Deutschland anprangern.